(Cover: buchfreund.de/Amazon.de)
Das Buch verlegt einerseits die Handlung auf Mitte der Zwanziger Jahre vor und versucht zudem, die Robinsonade der unfreiwillig Gestrandeten als großangelegten Versicherungsbetrug skrupelloser Kapitalisten zu deuten, auch ein lange zurückliegendes Beziehungsdrama wird als Grund angeführt. Sicher steht künstlerische Freiheit jedem Schriftsteller auch bei der Darstellung historischer Ereignisse zu, ärgerlich nur, wenn wie hier offensichtlich eine politisch gewollte Aussage, die nicht den wahren Begebenheiten entspricht, getätigt wird.
Spannend ist das Buch jedoch allemal, schildert es doch sehr anschaulich den harten Überlebenskampf auf der kargen und heute unbewohnten Felseninsel vulkanischen Ursprungs. Fans von Survival-Geschichten dürfen zugreifen.
Bewertung: 3 von 5
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