(Cover: Amazon.de)
Geboten werden die üblichen Versatzstücke des Genres, sprich, männliche Rap-Parts gekoppelt mit weiblichen Vocals. Immerhin wartet der Song mit einer eingängigen Hookline auf, die sich freilich sehr deutlich an Alphavilles 80er-Klassiker "Sounds Like A Melody" anlehnt. Die Unterschiede der einzelnen Remixe sind eher kosmetischer Natur, werden doch vielfach einfach nur die Lauflänge gestreckt (D.J. Pierre Mix) oder wie beim Plus Staples Mix neben ein paar Soundspielereien die Rap-Passagen erweitert.
Somit also ein sehr typischer Vertreter seiner Art, für mich jedoch trotzdem mit einem gewissen Nostalgiefaktor behaftet, diente doch der Mars Plastic Mix mit seinen Ausflügen in Trance-Gefilde damals über mehrere Monate lang als Introstück meiner Trash-DJ-Jobs in diversen erlebnisgastronomischen Einrichtungen meiner Region. Daher eine wohlwollende Durchschnittswertung mit Erinnerungsbonus.
Bewertung: 3 von 5
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