(Cover: Amazon.de)
Dennoch lohnt sich ein Blick auf die anderen fünf Tracks der Scheibe. "Nothing At All" eröffnet mit elektronischen Streichern, bis natürliche Instrumente hinzugefügt werden und Miss Clark düstere Erkenntnisse über sich verändernde Beziehungen in der modernen Umwelt rezitiert. "Weltschmerz" ist musikalisch sehr zurückgenommen, nur wenige Töne untermalen die Lyrics, bei denen der Titel wahrhaft Programm ist.
Im Allgemeinen sind die Texte der Platte sehr düster gehalten, da sich auch "Killing Time", das verbitterte "True Love Tales" und das sich mit Suizid befassende "Self Destruct" in ähnlichen menschlichen Abgründen aufhalten. Hier lohnt sich mehrmaliges und genaues Zuhören und zur Not auch mal der Griff zum Wörterbuch.
Insgesamt eine lohnenswerte CD, immerhin knapp 40 Minuten lang, für eine EP nicht selbstverständlich!
Bewertung: 4 von 5
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