(Cover: Amazon.de)
Mit den spannenden Abenteuern zum Ende der Serie bekommen die Erlebnisse der Digedags im düsteren Kapitel der US-Geschichte einen würdigen Abschluß. Eines der wenigen Beispiele politischer Propaganda im MOSAIK schleicht sich mit der doch recht platten Kapitalismus-Kritik im letzten Heft ein. New York besteht praktisch komplett aus skrupellosen und windigen Geschäftemachern, die sich am Krieg bereichern. Das hätte durchaus etwas eleganter gelöst werden können.
Und auch hier wieder der Hinweis:
Achtung! Um kostbares und in der DDR knappes Papier zu sparen, wurden einige der schon in Vorwendezeiten erschienenen ersten Auflagen dieser Nachdrucke um insgesamt vier Seiten gekürzt. Leider wurde diese ärgerliche Unsitte nach der Wiedervereinigung beibehalten. Da ich auch die Originalhefte besitze, fielen mir diese (zum Teil etwas sinnentstellenden) Kürzungen sofort auf. Mittlerweile ist die Amerika-Serie auch neu und ungekürzt in 15 Bänden á vier Heften erschienen. Ob man sich die dadurch nötigen Mehrausgaben leisten will, mag jedem Leser selbst überlassen sein. So oder so gibt es eine klare Kaufempfehlung mit (aufgrund der oben beschriebenen Mängel) kleinen Abzügen in der B-Note!
Bewertung: 4 von 5
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