Manchmal erstaunt es mich immer wieder, wie oft Plätze, die ich selbst schon besucht habe, mehr oder weniger kurz danach von Katastrophen oder anderen schrecklichen Ereignissen heimgesucht werden. Heute traf ein Bombenanschlag die Stadt Dambulla in Sri Lanka, ein Ort, den ich im Jahre 2004 besuchte und dessen Höhlentempel mich äußerst stark beeindruckt haben.
Dies ist nunmehr schon der dritte Fall. Im selben Jahr hielt ich mich noch auf der Malediven-Insel Athuruga auf, die im Dezember des gleichen Jahres von eben jenem Tsunami getroffen wurde, der weltweit insgesamt etwa 230.000 Menschenleben forderte. Die Insel wurde komplett überflutet, Opfer waren zum Glück nicht zu beklagen.
Das erste Mal, dass ich im Nachhinein schlucken mußte, geschah bei der Brandkatastrophe im Kapruner Bergbahntunnel. Nur ein Jahr zuvor war ich eben in diesem Zug. Also manchmal macht man sich schon Gedanken...
Sonntag, 3. Februar 2008
Den Tod auf den Fersen
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