Donnerstag, 14. Februar 2008
Steht auf, wenn ihr Clintons seid... *sing*
Tja, langsam wird es eng für Tante Hillary. Trotz heftiger Reaktionen wie das Feuern ihrer Wahlkampfmanagerin Patti Solis Doyle gehen auch die Vorwahlen in Maryland, Virginia und Washington D.C. an Barack Obama, der damit die Führung im Rennen um die Delegiertenstimmen (1215 zu 1190) übernimmt. In den kleineren Staaten hat Clinton wohl keine Chance mehr, jetzt heißt es kämpfen, um die großen Brocken Texas und Ohio zu holen, was schwer genug werden wird. Bei den Republikanern hat John McCain mit seinen Siegen die erforderliche Mehrheit an Delegiertenstimmen fast erreicht und kann jetzt schon mal in aller Gemütsruhe seine Strategien für den Präsidentschaftswahlkampf planen. So unpopulär wie er in manchen Wählerschichten ist wird man sehen müssen, ob der offizielle Nominierungsparteitag wieder die übliche popstargleiche Krönungsmesse wird oder nicht.
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