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Donnerstag, 4. November 2010

"Haste Scheiße am Fuß..." - Part Three!

Langsam mache ich mir über meine Alltagstauglichkeit Sorgen. Ich fühle mich derzeit arg an die Folge der Kult-Sitcom "Eine schrecklich nette Familie" erinnert, in der Bud "Dumpfbacke" Kelly für die Teilnahme an einem TV-Sportquiz brieft. Zum Schluss der Vorbereitung ist Kellys Kopf dann zwar randvoll mit allerlei Sportstatistiken und Athletennamen, für die Speicherkapazität mussten dann aber ein paar Basics im Hirn gelöscht werden. Genauso fühle ich mich seit einigen Tagen auch. Schießt sich eine Einser-Klausur und bekommt dann privat kein Bein mehr auf den Boden. Aber wieder einmal hübsch der Reihe nach.

In den Wochen wie dieser, in der ich mich arbeitstechnisch der Spätschicht widme, gehört es zu meinen Aufgaben, den Junior in den Kindergarten zu bringen. Man steht auf, macht Sohnemann Frühstück und begibt sich dann kurz nach Acht auf den Weg - solange das Wetter noch mitspielt, per Rad. Ich greife mir also heute Rucksack und Helm für den Zwerg, der mir schon stolz wie Bolle draußen die Schuhe zum Anziehen hingestellt hat. Ich ziehe also die Tür hinter mir zu und merke in gleichen Moment, dass der Schlüssel noch steckt - innen! Gleich panisches Kopfkino: Handy dabei? Nö, wozu auch, geh ja nicht auf Weltreise. Fahrrad nicht greifbar, da eingeschlossen und Kindergarten knapp 2 Kilometer weg, also zu weit zu Fuß. Letzter Ausweg: meine Eltern, zumindestens um den Kleinen an seinen Bestimmungsort zu bringen. Macht auch 25 Minuten Fußweg, die Sohnemann aber klaglos und mit Interesse durch die Blättermassen stapfend, absolviert.

Also mit Dad automobile Rundtour, da meine letzte Hoffung den Namen meiner Schwiegermutter trägt, da bei ihr ein Ersatzschlüssel geparkt ist. Aber auf der Arbeitsstelle treffe ich sie nicht an und zu Hause geht weder jemand ans Telefon noch wird die Tür trotz Sturmklingelns aufgemacht. Dabei steht das Auto vor der Tür und eine Jalousie ist noch unten - verdammt!

Nächster Anlauf: Schwägerin. Hat die nicht auch einen? Hmmmm...also raus aufs Land. Auto steht da, Glück gehabt! Der Freund empfängt mich mit "Pssst, Nachtschicht..." Geminsames Suchen in den Schlüsselbeständen - kein Ergebnis. Wieder zurück, wieder Anruf bei der Schwiegermutter - keiner da. Letzte Hoffnung: die Großeltern meiner Frau. Vielleicht steckt SchwieMu ja da? Kurzes Telefonat - negativ. Juniors Urgroßeltern versprechen mir allerdings, sich an der Fahndung zu beteiligen und bekommen irgendwann später die Gesuchte doch noch ans Telefon, die mich dann endlich bei meinen Eltern zurückruft. Also wieder Aufbruch - Zweitschlüssel abholen. Dabei plagt mich immer mehr ein Gedanke. Der Schlüssel steckte doch innen - oder doch nicht? Und falls ja, lässt sich dann der Ersatz überhaupt einstecken und schließen?

Gemeinsam mit meinem Geduldigen Senior stehe ich dann schlussendlich vor meiner Wohnungstür. Der große Moment fällt erwartungsgemäß unerfreulich aus. Der Schlüssel geht zwar ins Schloss, drehen läss er sich allem Ruckeln und Drücken zum Trotz aber nicht. Zudem werden wir misstrauisch von ein paar Möbelpackern beäugt, die im Haus einen Umzug stemmen. Sieht ja auch seltsam aus, wie sich gleich zwei an einem Türschloss zu schaffen machen.

Ich will gerade entnervt die vorher rausgesuchte Nummer des Schüsseldienstes anrufen, als meinem alten Herrn noch eine Idee kommt. "Die Tür ist doch nur rangezogen, nicht zugeschlossen oder?" Ich nicke stumm. "Das macht der Schlüsseldienst auch nur mit so einer Art Karte auf, das probieren wir mal. " Ich überlege noch, welches meiner Plastikteile am ehesten Bruch machen darf und finde im Portemonnaie Gott sei Dank noch eine Payback-Punktekarte, um die es nicht weiter schade wäre. Na, wenn jetzt die Möbelfritzen kommen...

Zwei, drei Rüttler und Stochereien später ist die Tür auf. In meiner Familie tummeln sich schon komische Talente...und ich brauch dringend was mit Ginseng!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

"Haste Scheiße am Fuß..." Reloaded

Heute Nachmittag gegen 15.45 Uhr wähnte ich mich wirklich im falschen Film. Nach all den Pleiten, Pech und Pannen der letzten Tage ereilte mich das nächste Desaster.

Die Vorgeschichte: Nach Nachtschicht und dem anschließenden Schlaf radelte ich zum Kindergarten, um den Junior abzuholen. Auf dem Rückweg kurzer Zwischenstop im Supermarkt um ein paar Kleinigkeiten mitzunehmen. Mein üblicher Wagenchip hing diesmal nicht am Schlüsselbund, sondern befand sich noch in der von mir gestern getragenen Hose. Daher Portemonnaie aus dem Rucksack fischen, Euro rausholen, einschieben, Sohnemann in die Kiste setzen, Geldbörse in die Jacke, ab die Post!

Nach nicht mal 5 Minuten waren alle Sachen erledigt, also Kasse, Zeug rauf auf's Band, Griff in die Jacke - Portemonnaie weg! Hektische Blicke in alle Richtungen - nix. Kassiererin Bescheid geben, Einkäufe wieder vom Band holen, umdrehen und zurück in den Laden stürzen war praktisch eins. Mit zunehmender Verzeiflung alle Regale abgefahren, an denen ich war, keine Spur. Personal gefragt, Leute angehauen - nur Kopfschütteln. Es frage sich jeder ehrlich: wie reagiert man selbst, wenn man was findet?

Das enthaltene Geld war weniger das Poblem, ich schleppe eh nie viel Bares mit mir rum, mehr als 20 Euro waren es daher nicht. Aber erst am Samstag das Handy und jetzt das hier - das war einfach zu viel. Besonders bizarr, dass während ich kurz vor dem Hyperventilieren stand, der Kleine alles für einen großartigen Spaß hielt und demzufolge bester Laune war. Ich rechne mir also demzufolge den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die den Ersatz/die Sperrung von Personalausweis, Führerschein, Krankenkassen - und EC-Karte aus, als ich den Laden irgendwann ergebnislos verlasse.  beim Losschließen des Fahrrads spricht mich noch eine ältere Dame an, die das ganze Drama mitbekommen hat. "Es gibt halt keine ehrlichen Menschen mehr" meint sie bedauernd. "Das Geld wird rausgenommen, der Rest fliegt in die nächste Mülltonne - schlimm sowas."

Zu Hause angekommen ziehe ich mir aus dem Netz erst einmal alle Informationen zum Procedere bei Verlust von Dokumenten - herzlichen Glückwunsch aber auch! Ich wappne mich schon für den Bericht an meinen familiären Finanzminister, als es eine Stunde nach geschehen des Ganzen an meiner Tür klingelt. Und das Wunder geschieht. Die nette Dame vom Fahrradständer steht nebst Ehemann vor der Tür und überreicht mir strahlend das Corpus delicti mit vollständigem Inhalt. Es muss mir wohl im Vorraum des Supermarkts im Sichtfeld des dortigen Bäckerstands aus der Jackentasche geflogen sein und gelangte so in die Hände der Lady hinter dem Tresen. Die durchforstete daraufhin die Börse nach einer Telefonnummer (erfolgslos, wir stehen auch nicht mehr im Telefonbuch) und kam wohl mit besagtem Paar ins Gespräch - manchmal ist Smalltalk auch zu etwas Nutze! Die beiden erklärten sich bereit das Fundstück bei mir abzuliefern und weigerten sich dann hartnäckig, auch nur den geringsten Finderlohn von mir anzunehmen. ich bin dann nochmal eine Runde gefahren und hab mich bei allen Beteiligten ausführlich bedankt. Mein Menschenbild ist heute wieder etwas optimistischer geworden, aber dank der andauernden Pechstähne hatte ich selbst bei simplen abendlichen Schnippelarbeiten in der Küche ein ungutes Gefühl. Bei meinem derzeitigen Lauf säge ich mir noch halbe Finger ab...

Sonntag, 24. Oktober 2010

Ein mieses Wochenende

"Es gibt Tage, da bleibt man besser im Bett". Dies ist keine besonders neue Weisheit. Aber wenn ich nun auf dieses ausklingende Wochenende zurückschaue, muss ich dem unbekannten Verfasser dieses Satzes sehr recht geben. Gestern wieder 4.45 Uhr aufstehen, um die sechste Frühschicht abzureißen, nach einer kurzen Pause der eigentlich zur Entspannung geplante Besuch eines hier stattfindenden Box-Events mit dem besten Freund. Die sportliche Qualität - gerade des Hauptkampfs - war allenfalls mäßig, zu allem Überfluss bemerkte ich auf dem Heimweg noch den Verlust meines Handys. Die sofortige Umkehr und Suche vor Ort verlief natürlich ergebnislos, das Ding wird sicherlich in den nächsten Tagen bei Ebay auftauchen. Auch wenn das Teil nicht sehr neu war und die SIM-Karte sofort gesperrt wurde, ärgert mich das doch, gerade weil Fotos von Sohnemann drauf sind.

Natürlich hat man an dem Abend ein, zwei (vielleicht auch drei) Bier getrunken, aber muss man deswegen gleich am Tag danach verkatert sein? Früher hat man ganze Nächte durchgefeiert und war trotzdem morgens einigermaßen fit. Man wird wohl wirklich alt... Dummerweise hatte ich meinem alten Herrn noch die Mithilfe bei ein paar Umräum- und Transportarbeiten zugesagt - mit Kopfschmerzen wirklich eine tolle Erfahrung! Dazu scheiterte am Mittag noch die Ersteigerung zweier Bücher im Netz, langsam sollte ich wohl besser mal ins Bett gehen, bevor noch mehr gegen die Wand läuft. Morgen aufgrund einer Weiterbildungsmaßnahme nochmal früh raus - mir reichts!

Mittwoch, 25. August 2010

Soundtrack Of My Life (019): Herman van Veen - Und er geht und er singt (1983)

Der Zusammenbruch der DDR hatte auch auf mein Berufsleben einige Auswirkungen. Ich steckte damals noch mitten in meiner Lehre zum Elektronikfacharbeiter mit Abitur und aus der im letzten Lehrjahr angedachten praktischen Ausbildung in meinem lokalen Einstellungsbetrieb wurde ein mangels vorhandener Arbeit tage- und wochenlanges Rumgammeln. In diesem chaotischen Zeitraum der Jahre 1990/91 wurde auch die firmeneigene Bibliothek aufgelöst und die vorhandenen Bestände für eine symbolische DM pro Stück verschleudert. So hatten wir drei damals noch Lehrlinge genannte Azubis mangels anderer Tätigkeit ausgiebigst Gelegenheit, in den Büchern, Zeitschriften und Tonträgern zu stöbern und so manche früher im freien Handel nicht erhältliche Rarität für einen Spottpreis zu abzuschleppen.

Mein damaliger Internatszimmergenosse, heutiger Arbeitskollege und immer noch bester Freund J. hatte anscheinend den Kapitalismus am schnellsten begriffen und deckte sich vor allem mit ganzen Stapeln von Lizenzausgaben westlicher Schallplatten ein. Sonderlich wählerisch ging er dabei nicht zu Werke. Ob Schlager oder Uralt-Rock ’n’ Roll-Heuler - immer her damit! Auf meine verständnislose Frage "Was willste denn mit all dem Scheiß?" erntete ich nur ein wissendes Lächeln. Keine Woche später eröffnete mein umtriebiger Mitbewohner in unserem Lehrlingswohnheim in Radeberg eine ganz private Plattenbörse. Mit ordentlichem Aufpreis versehen, gingen die besten Stücke ruck-zuck weg, Ladenhüter schmälerten den Gewinn nur unerheblich.

Der unverkäufliche Rest wurde in vielen gemeinsam durchgefeierten Stunden im privaten Kreis genossen und so kam mir in einer wohl doch sehr sentimentalen Nacht "Und er geht und er singt" des auch im Osten hochgeschätzten und mehrfach gastierenden Niederländers Herman van Veen unter die Finger. Wenn zwei junge Männer das fast in Endlosschleife hören und sich anschließend halb heulend in den Armen liegen, muss das wohl etwas ganz Besonderes anrühren und in sehr emotionalen Momenten krame ich den Song heute noch hervor. Danke Mijnheer van Veen für diese Erfahrung...

Mittwoch, 28. Juli 2010

Theo Albrecht & Karl-Heinz Wildmoser †

(Foto: tagesschau.de)

Der Tod gleich zweier Patriarchen ist heute bekannt geworden. Bereits am letzten Samstag verstarb mit Theo Albrecht 88jährig einer der beiden Gründer des Discountkette ALDI. Der äußerst zurückgezogen lebende Albrecht galt mit seinem älteren Bruder Karl als die reichsten Deutschen. Auch wenn ich dem Unternehmen und seiner Firmenphilosophie nicht sonderlich zugeneigt bin und meine Einkäufe anderswo erledige - vor der unternehmerischen Leistung sollte man durchaus Respekt haben.

(Foto: tagesschau.de)

Auch der Münchener Unternehmer Karl-Heinz Wildmoser hat eine ganze Ära geprägt, wenn auch sein Wirken für den von ihm 12 Jahre als Präsident beherrschten Fußballclub TSV 1860 München nicht immer segensreich war. Dennoch, ein immer unterhaltsames und umstrittenes bayerisches Original, das heute im Alter von 71 Jahren verstorben ist.

Donnerstag, 29. April 2010

Nachtgedanken (086)

Angesichts der immer beunruhigenderen Meldungen, die aus Griechenland und aus anderen Ländern des Euro-Raumes kommen, habe ich für die heutigen "Nachtgedanken" aus der Feder Karl Julius Webers (1767-1832) etwas zum Thema Geld herausgesucht.

Und der Geldsack ist kein leerer Schall,
Der Mensch kann ihn brauchen im Leben,
Und ob er auch dumm ist überall,
Dem Reichtum wird alles vergeben,
Und worauf kein Verstand des Verständigen fällt,
Das übet in Einfalt ein Tölpel ums Geld.

Samstag, 3. Oktober 2009

Nachtgedanken (071)

Manche Dinge ändern sich wohl nie. Denn "Des Kapitalisten Notschrei" von Ludwig Anzengruber (1839-1889) klingt in der heutigen Zeit immer noch verblüffend aktuell...

Die Zeit ist reich, wie man's so nennt,
Wir armen Kapitalisten,
Wir geben Geld zu ein Prozent,
Um nur das Leben zu fristen.
Der Reiche wird zum armen Mann,
Die Revenue ist zum Darben,
Ein Elend, das sich kleiden kann
Nur noch in glänzende Farben,
So daß der Bettler sie durchguckt,
Wenn auch der Firnis noch blanke;
Und wie das Haupt der Hydra zuckt
Empor der grause Gedanke:
Vor dieses Unheils mächt'gem Prall
Da bricht zusammen zu Staube
Der Menschheit letztes Ideal,
Ans Geld der heilige Glaube!

Freitag, 19. Juni 2009

Ticketkauf, schwergemacht

Der nackte Irrsinn, der sich in den letzten Tagen beim Vorverkauf von Karten für die Rammstein-Tour im Herbst und die Depeche Mode-Zusatzkonzerte in Berlin und Erfurt abgespielt hat. Zusammengebrochene Server, aufgebrachte Fans und schamlose Großauf- und Wiederverkäufer mischten sich zu einem explosiven Gemenge zusammen. Ich darf mich glücklich schätzen, für beide Veranstaltungen Tickets bekommen zu haben, aber gerade unter den Depeche Mode-Fans, die heute morgen zum Teil ohnmächtig mitansehen mußten, wie innerhalb von etwa einer Viertelstunde für die 17.000 Zuschauer fassende O²-Arena nix mehr ging und unmittelbar darauf erste EBAY-Auktionen mit Mondpreisen starteten, ist der Unmut groß. Zum Teil heftige Diskussionen darüber gibt es hier, eine Online-Petition gegenüber der Abzockerei ist auch ins Leben gerufen worden.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Nachtgedanken (045)

In Zeiten wie diesen, wo scheinbar alle Dämme der Intelligenz brechen, ist ein "Hymnus an die Dummheit" wie der von Peter Hille (1854-1904) sicherlich nicht die schlechteste Wahl.

Dummheit, erhabene Göttin,
Unsere Patronin,
Die du auf goldenem Throne,
Auf niedriger Stirne die blitzende Krone,
Stumpfsinnig erhabenes Lächeln
Auf breitem, nichtssagendem Antlitz –
Königlich sitzest:
Siehe herab mit der Milde Miene
Auf deine treuen, dir nach-
Dummenden Kinder,
Verjage aus dem Land
Die Dichter und Künstler und Denker,
Unsere Verächter,
Vernichte die Bücher – Traumbuch und Rechenknecht,
Briefsteller und Lacherbsen verschonend,
Und wir bringen ein Eselchen dir,
Dein Lieblingstier,
Dein mildes, sanftes, ohrenaufsteigendes Lieblingstier.
Eine goldene Krippe dafür
Und ein purpurnes Laken von Disteln.

Samstag, 28. März 2009

Nachtgedanken (032)

Friederike Kempner (1828-1904), spöttisch der "schlesische Schwan" genannt, war so etwas wie der Star des unfreiwilligen Humors. Es finden sich wirklich drollige Formulierungen in ihren Gedichten, eher politische habe ich für die heutigen "Nachtgedanken" herausgesucht. Nicht ganz unzeitgemäß, wie mir scheint.

Wie heißt das Wort, das in der halben Welt
Man gleichbedeutend mit dem Gelde hält,
Doch mit dem Geld, das stets im Säckel bleibt,
Und schon von selbst die besten Zinsen treibt?
Es ist, es heißt die, die, die, die,
Die teure Bourgeoisie! 

Wie heißt das Wort, das in der halben Welt
Man gleichbedeutend mit dem Elend hält,
Doch mit dem Elend, – das mit wackerem Mut
Die schwere, große Arbeit tut?
Es ist, es heißt: der, der, der, der,
Es heißet: Proletarier!

Wie heißt das Wort, das in der halben Welt
Man gleichbedeutend mit Utopien hält,
Doch mit Utopien, ähnlich Morgenlicht,
Das hell und warm zu jedem Herzen spricht?
Es ist, es ist mein Ideal,
Das große Wort, es heißt: sozial.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Die Rechnung bitte!

Heute hat meine Göttergattin mal eben die Werkstatt angerufen. "Ja, öhm...das Auto ist schon seit gestern fertig, wir dachten, Sie melden sich..." Ach! Wir??? Wie wäre es mal mit einer kurzen Information seitens des Dienstleisters? Aber ruhig Brauner, gaaaaaaaaaaanz ruhig...

Na denn - 490 Euro für Schloß, Batterie und Spiegelheizung. Da gibts wohl die nächsten Tage mal öfter Bratkartoffeln...