Dienstag, 27. Juli 2010

Nachtgedanken (094)

Nach längerer Pause mal wieder etwas aus dieser Rubrik.

Gelegentlich muss man auch in der Weite des Netzes Diskussionen führen, die einen aufregen. Vielleicht sollte man bei diesen Anlässen alles so gelassen nehmen, wie es schon Johann Gottfried Herder (1744-1803) sah:

Und grämt dich, Edler, noch ein Wort
Der kleinen Neidgesellen?
Der hohe Mond, er leuchtet dort,
Und läßt die Hunde bellen,
Und schweigt und wandelt ruhig fort,
Was Nacht ist, aufzuhellen.

1 Kommentare:

Annegret hat gesagt…

Die Gedanken von Johann Gottfried Herder sind interessant. Wenn man sich aufgeregt hat, schaue man auf den Mond und werde ruhig, so wie er, der schweigt und ruhig wandelt. Zur Ruhe kommen, das ist das richtige Stichwort.