 (Foto: tagesschau.de)
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Ich gebe zu, dass ich mich mit dem modernen 
Regietheater sehr schwer tue. Vieles daran erscheint mir als allzu bemühte Provokation, auffallen um des Auffallens willen. Von daher wußte ich auch nie so recht, wie ich 
Christoph Schlingensief, das Enfant terrible des deutschen Kulturwesens, für mich einordnen solle. Genialer Provokateur oder nur maßlos übertriebener Medienhype? Die breite Bestürzung, die der 
gestrige Lungenkrebstod des gerade einmal 49jährigen auslöste, ist jedenfalls umfassend, hier beispielhaft Nachrufe aus 
SPIEGEL, 
ZEIT und 
Süddeutscher Zeitung. R.I.P.
 
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