(Cover: Amazon.de)
Synthiepop der klassischen Machart wird geboten, dies aber gar nicht mal übel, wenn mir auch gelegentlich Stefan Netschios verschnupft-näselnde Stimme (die dennoch stellenweise an Marcus Meyn von Camouflage erinnert) etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Aber gerade die ersten drei Songs haben es mir angetan, danach flacht die Qualität bei "Peach" und "Forever" etwas ab, erst "See You In Heaven" und "Too Emotional" können mich wieder überzeugen. "Rain" und "The Only Fool" sind auch noch vertretbar, richtig übel geht es aber bei "Vorbei" zu Werke.
Die Remixe sind auch von wechselhafter Qualität. "Vorbei" wird im "Groovyhead Mix" nicht wirklich besser, allerdings kitzelt der "El Presidente Shuffle Mix" nochmal einiges aus "Poison" heraus, ebenso wie der "Minimilistic Love Mix" aus "Rain". Ansonsten herrscht auf diesem Bonusteil gepflegte Langeweile.
Insgesamt also etwas zu viel Licht und Schatten auf einmal, daher die Durchschnittswertung.
Bewertung: 3 von 5
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