(Cover: Amazon.de)
Dieser wird von seinem dämonischen Gegenspieler, dem Sippenzauberer Navahk, terrorisiert und schließlich aus dem Stamm gedrängt. Torka, dem sich einige Angehörige der Gruppe, wie die ihn liebende Lonit und der von ihm gerettete ausgesetzte Junge Karana anschließen, zieht in ein abgelegenes Tal, wo diese frühen Bewohner des amerikanischen Kontinents einige friedvolle Jahre verleben. Doch Nahvak hat seine finsteren Pläne, seinen heimlichen Sohn Karana und Torka zu töten sowie Lonit zu besitzen, nicht aufgegeben. Auf einer großen Versammlung der umherziehenden Jägersippen scheint seine große Stunde gekommen. Mit mehreren Morden, für die Torka verantwortlich gemacht wird und der Vergewaltigung Lonits haben sich scheinbar alle dunklen Machenschaften gelohnt...
Zum einen schafft es William Sarabande erneut, eine spannende Geschichte um Liebe, Tod, Verrat und Hass in ein historisches Umfeld einzubetten, das viel über eine längst vergangene Epoche im Nordamerika vor mehreren tausend Jahren erzählt. Eine Prise Erotik und mystische Elemente in der Gestalt des Fabelwesens Wanawut fehlen auch nicht. Der Schamane Nahvak ist ein wunderbar böser Gegenspieler, dessen oftmals erfolgreiche Intrigen und Gewalttaten die Protagonisten in lebensbedrohliche Nöte bringen. "Land der Stürme" macht Lust auf mehr, in noch zwei Folgebänden wird die Geschichte um Torka und Lonit fortgesetzt, ehe sich die späteren Bücher der Reihe ihren nachfolgenden Generationen annehmen.
Insgesamt eine lesenswerte Geschichtstunde für vielerlei Geschmäcker.
Bewertung: 4 von 5
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen