Samstag, 9. Mai 2009

Nachtgedanken (046)

Es darf ruhig auch einmal schwerverdaulich zugehen, denn "Wankelmut" aus der expressionistischen Feder August Stramms (1874-1915) erschließt sich nicht sofort.

Mein Suchen sucht!
Viel tausend wandeln Ich!
Ich taste Ich
Und fasse Du
Und halte Dich!
Versehne Ich!
Und Du und Du und Du
Viel tausend Du
Und immer Du
Allwege Du
Wirr
Wirren
Wirrer
Immer wirrer
Durch
Die Wirrnis
Du
Dich
Ich!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die vielen wunderbaren Nachtgedanken
Sie begleiten mich durch meine Nächte.....
Ich würde mich noch über viele weitere Begleiter freuen!

x hat gesagt…

Hallo, mein(e) unbekannte(r) Mitleser(in) - es freut mich sehr, dass es Dir hier gefällt - herzlich willkommen! :)

Anonym hat gesagt…

;o)