(Cover: Amazon.de)
Bewegten sich De/Vision auf ihrem Debütalbum "World Without End" noch strikt auf den Spuren sattsam bekannter britischer Vorbilder, drosselten sie auf dem Nachfolger von 1995 deutlich das Tempo. Das ging zwar zu Lasten der Eingängigkeit und verbaute manchem Track den Tanzflächeneinsatz, ließ aber eine spürbare Weiterentwicklung erkennen.
"Unversed In Love" bietet sicherlich keine musikalischen Offenbarung, dafür einige Klassiker der Band und des Genres überhaupt. Meine persönlichen Favoriten "Soul-Keeper", "Moments We Shared" und "Time" stellen eher bekannten Stücke wie beispielsweise "Blue Moon" deutlich in den Schatten. Eine immer noch gern gehörtes Stück Erinnerung an vergangene Tage.
Bewertung: 4 von 5
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen