(Cover: Amazon.de)
Auf den ersten Eindruck verstört die Platte mit ihrer sich spürbar gewollt vom Vorgänger absetzenden Schrägheit, das sollte aber nicht den Blick auf die zu erkundenden Stärken der CD versperren. Kantige Tracks wie "Train", "Tiptoe" (Tanzboden-Granate!), "Twist", "Strict Machine" oder "Slippage" enthalten immer noch ein ordentliches Entdeckungspotential.
Dennoch gestehe ich, innerlich aufgeatmet zu haben, als mit dem dritten - titelgebenden - Track wieder vertraute Soundgewässer angesteuert wurden. Goldfrapp im Electronica-Bereich ist sehr gut, Goldfrapp im Streicherhimmel ist besser! Und so bleiben die erneut wunderbar verträumten "Black Cherry", "Deep Honey", "Hairy Trees" und "Forever" meine Favoriten dieser Platte, eingerahmt von interessanten Soundexperimenten. Well done, ladies and gentlemen!
Bewertung: 4 von 5
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen