Ich gebs ja zu - ich bin Hillary-Fan. Und so waren die letzten Wochen in der ihr demokratischer Konkurrent Barack Obama von Vorwahlsieg zu Vorwahlsieg eilte, auch für den außenstehenden Beobachter nicht gerade wie Urlaub auf dem Ponyhof. Doch jetzt zumindestens gibt es etwas neue Hoffnung, Hillary Clinton gewinnt - wenn auch nicht deutlich wie erhofft - die Vorwahlen in Texas Ohio und Rhode Island, muß aber mit Vermont wieder einen Staat abgeben. Das heißt im Klartext nur eine Verkürzung des Rückstandes an Delegiertenstimmen (Obama - 1451, Clinton - 1365), aber zumindestens ist die Niederlagenserie vorerst gestoppt. Negative Begleiterscheinung: Jetzt wird der Wahlkampf richtig schmutzig und ist auf einer sehr persönlichen Ebene angelangt, auch wenn es ein durchsichtiges Angebot gibt. Next stops: Wyoming (08. März), Mississippi (11. März) und Pennsylvania (22. April).
John McCain ist bei den Republikanern jetzt endgültig rechnerisch durch und wird das Spektakel der Konkurrenz sicherlich amüsiert zur Kenntnis nehmen. Der Zeitvorsprung, den er jetzt für seine eigene Präsidentschaftskampagne hat, könnte am Ende ausschlaggebend sein.
Mittwoch, 5. März 2008
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