Heute wird Aaron drei Monate alt, kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist. Mir kommt es wie gestern vor, als er mich noch völlig zerknittert unter seinem Handtuch im Kreißsaal angeschaut hat. Wie man sich in solch einem Moment fühlt, kann man gar nicht recht beschreiben. Die Tragweite des Ereignisses begreift man in dieser Situation ohnehin nicht.
Ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten ab und an gefragt, ob ich mein früheres "freies" Leben vermisse oder ich gar bereue, nach all den Mühen und Schwierigkeiten ein Kind in die Welt gesetzt zu haben. Die Antwort ist so kurz wie eindeutig: Nein! Auch nach der x-ten schlafarmen Nacht oder nicht enden wollendem Geschrei habe ich noch nie das Gefühl gehabt, genervt zu sein. Und jetzt nach einem Vierteljahr, wo er erste Brabbelversuche unternimmt und immer öfter auf das übliche Sich-zum-Affen-Machen mit einem breiten Strahlen reagiert, geht einem noch mehr das Herz auf, als es ohnehin schon der Fall war. Ich kann nur allen raten: Gönnt Euch Kinder - es lohnt sich!
Sonntag, 6. Januar 2008
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