Ich als alter AMIGA-Zocker komme heute aus Zeitgründen kaum noch zum Spielen. Wurden früher ganze Nächte durchgedaddelt, muß man sich nun die knapp bemessene Freizeit gut einteilen. Allerdings hänge ich momentan wieder an der Droge und schuld ist ein im letzten Jahr für 5 Euro vom Wühltisch erstandenes Exemplar des 2.Weltkrieg-Flugsimulators "IL-2 Sturmovik" von 2001.
Ich spiele momentan den Kampagnenmodus auf deutscher Seite und kam bisher relativ problemlos zurecht. Nun aber hat die KI der Gegner einen dermaßenen Sprung nach vorn getan, dass es mich öfter vom Himmel pustet. Ganz arge Probleme habe ich in Dog fights mit P-39 Airacobras, die die Amerikaner damals im Rahmen des Lend-Lease-Acts an die Sowjetunion lieferten. Was schreibt der Wahnsinnige da im Wiki-Artikel? "Allerdings war die Airacobra bei deutschen Piloten nicht sonderlich gefürchtet, sie galt wegen des Mittelmotors als leicht abzuschießen."
BITTE???
Gestern habe ich Stunden und unzählige Versuche an einer Mission gegen vier Maschinen dieses Typs gesessen. Beim Anflug brechen zwei Rotten jeweils nach links und rechts weg und kaum hatte man sich mal einen nur halbwegs günstig vor das Rohr geholt, krachte es schon wieder, weil sich der Flügelmann oder das andere Paar klammheimlich an mein Heck anschlich. Besonders frustrierend ein Versuch, in dem ich 3 Maschinen schon in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte und die vierte mich dann ganz gelassen durchlöcherte.
Da lässt man Nerven!
Dienstag, 29. Januar 2008
Achten Sie auf Ihre 6-Uhr-Position...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen