(Cover: Amazon.de)
Zwei Jahre nach seinem in dem Charts erfolgreichen ersten Album versuchte der Sänger aus Trinidad und Tobago mit exakt der gleichen Mischung aus tanzbaren Uptempotracks und Soulballaden zu punkten. Im Gegensatz zum Vorgänger ging das kommerziell weitestgehend schief. Die Singles schafften es in Deutschland nicht höher als Platz 25 der Charts; das Album blieb gar auf der 32 stehen.
Dabei sind einzelne Tracks der Platte gar nicht mal so übel, freilich nur, wenn man an sie ausschließlich die Qualitätsmaßstäbe des Mainstream-Dancefloors anlegt. Der Opener "Fly Away" gehört dazu, "I Know", "Breakaway", "Catch A Fire" und "Another Day Without You" sicherlich auch. Dazwischen regiert über weite Strecken das Mittelmaß. Wie auch auf dem ersten Album (dort: "Stir It Up" von Bob Marley) gibt es hier eine überflüssige Coverversion, diemal mußte "The First Cut Is The Deepest" von Cat Stevens dran glauben.
Richtig schlecht sind zwar nur die einfallslosen "Give It Up" und "Freedom", trotzdem kommt "The Drive" nicht über eine mittlere Wertung hinaus. Eine Mischung der Tanzflächenhits beider Alben bekäme von mir allerdings einen klaren Daumen nach oben.
Bewertung: 3 von 5
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