(Cover: Amazon.de)
Der Beginn des Films in einem lothringischen Kloster ist vielverprechend und suggeriert einen spannenden Mystery-Thriller mit erneut bizarren Morden. Umso enttäuschender, wohin sich der Plot dann hinbewegt. Alberne Martial Arts-Mönche unter Dopingeinfluß, die vom bösen Altnazi (wie originell!) auf Menschenjagd geschickt werden. Öde, öde öde und vor allem unlogisch, schlecht fotografiert und verärgernd. Da kann auch Horror-Legende Christopher Lee rein gar nichts herausreißen, viel zu klischeehaft und holzschnittartig seine Charakteranlegung.
Vincent Cassel (Inspektor Max Kerkerian aus dem ersten Teil) hatte wohl im Gegensatz zu Jean Reno deutlich Besseres zu tun, als in diesem völlig verunglückten Sequel mitzuwirken. So muß Benoît Magimel in die Rolle von Niémans' Co-Ermittler Reda schlüpfen, ohne die schnoddrige Lässigkeit Cassels je zu erreichen.
So bleibt ärgerliche Enttäuschung über die erneut vergebene Chance, einem erfolgreichen Film eine ansprechende Fortsetzung folgen zu lassen.
Bewertung: 2 von 5
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen