(Cover: Amazon.de)
Doch auch Positives gibt es zu vermelden. Mit Alastor "Mad-Eye" Moody wird eine interessante und vielschichtige Figur eingeführt, die für einige fesselnde Momente im Buch sorgt. Allerdings ist der ansonsten wie immer grandiose Rufus Beck für diesen Charakter an die Grenzen des Erhörbaren gegangen, denn ein permanentes Röcheln ist für den Hörer auf die Dauer doch arg anstrengend.
Was bleibt? Sicherlich ein überdurchschnittliches Hörbuch, das aus der schwächelnden Vorlage noch einiges an Unterhaltung herauszuholen vermag. Harry Potter wird erwachsen und erlebt erste Pubertätsprobleme, die Dramatik um die Rückkehr Lord Voldemorts wird spürbar gesteigert, wenn auch zu keinem Zeitpunkt die Hochspannung des Vorgängerbands erreicht wird. Und mit Fortschreiten der Reihe gilt immer mehr: Dies sind keine Kinderbücher!
Bewertung: 3 von 5
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