(Cover: Amazon.de)
Textlich geht es getreu dem alten Motto "Sex, Drugs & Rock 'n' Roll" ordentlich zur Sache, dass bei "Rocket Queen" ein paar "Liveaufnahmen" von Roses Ex eingearbeitet sind, ist da eher typisch als außergewöhnlich.
Wo bei der Bewertung anfangen? Das gesamte Album ist erst einmal in seiner Gesamtheit ein mit Anlauf eingesprungener Tritt in den Allerwertesten, ein Generalangriff auf die Lauscher, laut, roh und ungehobelt. Ich bin im Allgemeinen gar nicht einmal ein unbedingter Fan des im Übermaß verstärkten Bratgitarrenriffs, aber diese Platte läßt mich von Beginn an zappeln, springen und mit dem Kopf schütteln. Dabei fängt so mancher Song mit eher vorsichtig gezupften Gitarrenklängen an, ehe es mit umso mehr Wucht zu Werke geht. Da einen Track besonders herauszuheben, verbietet sich fast, einzig und allein "Paradise City" verdient noch eine extra Erwähnung als fester Bestandteil meiner persönlichen "All Time Top 10". Die blanke Hölle, da ist dieses fast siebenminütige Trumm schon fast zu Ende um dann die Kapelle noch einmal im doppelten Tempo ins orgiastische Finale losbrettern zu lassen - genial!
Ein Klassiker der Rockgeschichte und ein Schmuckstück meiner Musiksammlung. Volltreffer, versenkt!
Bewertung: 5 von 5
1 Kommentare:
...da hat die Mugge noch gepaßt! Matteschüttelalarm!
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